(500. Reformationstag, 31.10.17/GS)
"Falsches benennen und Richtiges fordern" - unter diesem Motto nagelten die Initiativen niedersächsischer Atom-Standorte vor dem Landtag in Hannover zum 500sten Jahrestag der Reformation Thesen und Forderungen an eine Holztür - ganz im Stil Luthers.
Überall in Niedersachsen befinden sich Atom-Standorte: Vom Emsland bis zum Braunschweiger Land, von der Unterweser und dem Wendland bis zum Weserbergland - überall in Niedersachsen gibt es Probleme an den Atomstandorten.
Genauer gesagt: Asse II, Schacht Konrad, Eckert & Ziegler (Konditionierung und Zwischenlagerung im Wohngebiet), Endlager Gorleben, AKW-Rückbau Unterweser/Esenshamm, AKW und Brennelementefabrik Lingen, Zwischenlager Leese, Asse-Wasserverklappung in Sehnde, AKW Grohnde.
Mit dieser Aktion wollen die Initiativen die neue Landesregierung auf dringende, aktuelle Atom-Themen aufmerksam machen. Oberstes Gebot sollen die Sicherheit und der Bevölkerungsschutz vor radioaktiver Strahlung aus Atomanlagen sein. Die Initiativen fordern die neue Landesregierung daher auf:
"Zeigen Sie Regierungsverantwortung und setzen Sie die berechtigten Forderungen der
niedersächsischen Bevölkerung in der neuen Legislaturperiode
in Parlament und Behörden um!"
Die Initiativen der niedersächsischen Atom-Standorte
Für die Vervollständigung dieser Seiten Anfang 2018 wurde Material u.a. von den vorstehenden Homepages übernommen. Wir hoffen, das ist in Ordnung. Die Liste wird fortgesetzt.