Grohnde Kampagne
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2011 - Dauermahnwache

02./03. Oktober 2011 - Dauermahnwache und Blockade am AKW Grohnde. Wie weiter nach dem Ausstiegsbeschluß, wenn viele Atomanlagen trotzdem weiterlaufen und das AKW Grohnde sogar länger als geplant ? - Wenn bundespolitisch nichts mehr geht, dann ist eben der Wderstand vor Ort wieder gefragt. An mehreren Standorten wurden Blockaden diskutiert, wir ließen es bescheidener angehen und meldeten eine 24stündige Dauermahnwache auf der Hauptzufahrtsstraße zum AKW an. Dort gab es Musik und Programm und einige AktivistInnen entschieden sich, spontan auch die weiteren Zufahrtsstraßen zum AKW zu blockieren. 

An den Tagen zuvor hatte die Anti-AKW-Herbstkonferenz in Göttingen stattgefunden, die hier in Grohnde endete. Auftakt der Aktion am 02. Oktober war eine Kundgebung am Bahnhof Emmerthal, auf der der BUND Vorsitzende Hubert Weiger sprach (siehe Video vom BUND Hameln-Pyrmont) und eine Demonstration zum AKW-Grohnde.

Nachspiel: Polizei plustert sich medial auf und droht Bußgeld-Verfahren gegen die drei AnmelderInnen an, das dann im Sande verläuft.

Vorab . . .

Herbstkonferenz 2011 gegen Atomenergie   |  30.09 - 02.10.     Göttingen           

Atomausstieg und Endergiewende:

(Wie) geht's weiter oder soll's das etwa schon gewesen sein ?

5 Minuten vom Göttinger Bahnhof entfernt: Der Campus, auf dem die diesjährige Herbstkonferenz stattfindet

6 1/2 Monate nach Fukushima und 3 Monate, nachdem der Bundestag das sog. Energiepaket 2011 beschlossen hat, findet von Freitag bis Sonntag im Zentralen Hörsaalgebäude in Göttingen die Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung statt.

Wir laden alle, die mit uns in den letzten Jahren gegen Atomenergie und für eine Energiewende gestritten haben ein, die Entwicklung zu bilanzieren, über Ziele, Wege und Bündnisse und das weitere Vorgehen zu beraten und konkrete Projekte und Aktionen zu verabreden. Daneben gibt es Möglichkeiten zu Erfahrungsaustausch und Information.

Mehr Infos:  [Programm / Organisation]  [ Karten: Anreise, Tagungsorte und Fahrt nach Grohnde[Radiointerview mit Peter Dickel zu Herbstkonferenz]

Das Motiv des Plakates - der 80 KM Katastrophenumkreis wurde zum Logo der Regionalkonferenz
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Presseberichte:

Vorbericht Weserbergland Nachrichten
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Bericht Weserbergland Nachrichten
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Meldung Handelsblatt
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DWZ: Polizeimeinung
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