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Katastrophenschutz

Innenminister nehmen tausende Strahlenopfer in Kauf !

(Mi., 04-12-2013 / Di)  Es sei ein Skandal, dass die zuständigen Innenminister auch mehr als 2 1/2 Jahre nach Fukushima noch keine Konsequenzen für den Katastrophenschutz in Deutschland gezogen haben, haben Bürgerinitiativen von Atomstandorten aus ganz Deutschland und Verbände heute bei einer Kundgebung und Pressekonferenz anläßlich der Innenministerkonferenz in Osnabrück festgestellt und eine drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes bei Atom- Katastrophen gefordert. "Mit den bisherigen kleinräumigen Schutzzonen nehmen die Innenminister fahrlässig tausende Strahlenopfer in Kauf", erklärte Dr. med Angelika Claußen, von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW.  [Weiterlesen bei der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD]

Anti-Atom-Bündnis Schaumburg

Auf viel Interesse stieß das Anti-Atom-Bündnis Schaumburg, als es am Samstag, dem 08. Juni 2013 auf dem Wochenmarkt Stadthagen auf die Gefahr des Weser-Hochwassers und die fehlenden Katastrophenpläne der Landkreise hinwies. Auch der Einsatz von den Plutonium-Mox-Brennelementen im AKW Grohnde war Thema. Die Besucher nahmen gerne Infomaterial mit und viele fanden es gut, mit einem Stromanbieterwechsel selbst etwas zur Energiewende beitragen zu können.

Das nächste Treffen des Anti-Atom-Bündnisses Schaumburg findet am Dienstag, dem 2. Juli im Kulturzentrum Alte Polizei, Obernstraße 29, 31655 Stadthagen statt. Hauptthema ist die Vorbereitung der Fahrrad-Tour im Rahmen der Sternfahrt nach Grohnde im September.